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Weniger ist manchmal mehr!

Mia entdeckt den Minimalismus


Meine Lieben, ich komme gerade von der alljährlichen Hausgeisterversammlung in Berlin und kann es kaum erwarten, euch über den neuesten Klatsch und Tratsch zu informieren. Thema Nr. 1 war ein neuer alter Trend, der die Wohnungen über ganz Europa verteilt im Sturm erobert: der Minimalismus. Neugierig wie ich bin, wollte ich das natürlich sofort mit eigenen Augen sehen. In der Großstadt war es auch gar nicht schwer, eine Wohnung im minimalistischen Einrichtungsstil zu finden. Die Bewohner waren super nett und haben mich ganz herzlich aufgenommen. Wie, ihr glaubt, Minimalisten sind spießige Konsumverweigerer, die auf ihren Prinzipien reiten wie Cinderella in ihrer Zauberkutsche? Falsch gedacht! Woher der Minimalismus kommt und was er kann, werde ich euch jetzt erzählen!

Geschichte des Minimalismus

Der Begriff des Minimalismus entstand im Zusammenhang mit der Architektur des 20. Jahrhunderts. In den USA der 1960er und frühen 70er Jahre kam der funktionelle und pragmatische Baustil auf. Architekten und Bauherren waren bestrebt, durch klare und geometrische Formen ihren Bauwerken Ausdrucksstärke und Klarheit zu verleihen. Der minimalistische Stil kam schließlich so gut an, dass er auch auf andere Künste und Lebensbereiche überschwappte. Heute erlebt diese Strömung ihre Renaissance. Logisch: Je unübersichtlicher und schneller unser Alltag wird, umso größer ist die Sehnsucht nach einem einfacheren Leben. Wer weniger besitzt, der spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Nerven, die es kostet, das eigene Hab und Gut gepflegt und in Schuss zu halten. So weit, so gut.

Minimalistisch wohnen mit Pfiff

Die eigenen vier Wände minimalistisch einrichten? Kein Problem, im Grunde müsst ihr euch nur eine einzige Frage stellen: Was brauche ich wirklich? Dabei ist es ganz egal, ob ihr euch elegant klassisch oder minimalistisch einrichten wollt: Auf die Qualität der Möbelstücke kommt es an. Schon Coco Chanel hat erkannt: „Minimalismus ist der Schlüssel zu wahrer Eleganz.“ Die Stil-Ikone hätte ihre wahre Freude an den reduzierten Formen und hochwertigen Materialien der neuen Trendmöbel. Sie sehen nicht nur todschick aus, sondern werden euch ein ganz neues Lebensgefühl verschaffen. Denn bewusster Verzicht ermöglicht Konzentration auf das Wesentliche. Hört sich nicht schlecht an, oder?

Minimalismus einrichten

Minimalistisches Design

Einfache Formsprache, der weitgehende Verzicht auf Dekorationselemente, Materialien wie Glas, Metall, Beton und Stahl, das zeichnet den minimalistischen Einrichtungsstil aus. Wie wäre es zum Beispiel mit verstaubaren Stapelhockern aus lackiertem Metall? Oder einer coolen Deckenlampe aus Beton, die in jedem Raum einen Hauch moderne Sachlichkeit versprüht? Was mir besonders gut gefällt, sind Möbelstücke im Paletten-Look (wie ihr diese ganz einfach selber machen könnt, erzählt euch meine Freundin Yvonne übrigens hier!). Und generell gilt: Auf gedeckte und ruhige Farben setzen, ihr wollt eure Bemühungen ja nicht durch schrille Farben zunichte machen.
Mehr möchte ich dann – ganz im Sinne des Minimalismus – auch nicht mehr sagen … 😉

Mia und der Minimalismus

Immer schön geradlinig bleiben!

Eure Mia

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