Von Baumwolle bis zu Viskose
Mia schwärmt von Heimtextilien
Ich als Hausgeist kann mir ja nichts Schöneres vorstellen, als den lieben langen Tag in meinen vier Wänden zu verbringen. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, ob ich mich dabei nicht langweile. Nun, wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich verrückt nach Möbeln und allem, was mit dem Thema Wohnen zu tun hat. Hihi. 🤭 Derzeit bekomme ich nicht genug von Heimtextilien wie Vorhängen, Kissen, diversen Frotteewaren usw. Aber aus welchen Stoffen bestehen diese eigentlich so? Tja, ich wäre nicht Mia, hätte ich zu diesem Thema nicht auch ein paar spannende Fakten für euch auf Lager. 😉
Von antiken Webstühlen und Seidenraupenkokons
Tagein, tagaus sind wir von Textilien umgeben. Eingewickelt in meinem Bademantel aus Frottee, den ich manchmal einfach so als normales Alltagsoutfit trage, fällt mir plötzlich ein, wie trostlos mein Zuhause ohne Heimtextilien wäre. Ob Bad, Wohn- oder Schlafzimmer – alle meine Räume würden an Charme verlieren 😱 Aber wem haben wir diese kuscheligen Wohnaccessoires eigentlich zu verdanken? 🤔 Es ist leider gar nicht so einfach zu sagen, wer als Erstes mit Spinnrädern und Webstühlen bzw. deren Vorgängern arbeitete – geschweige denn, wer sie erfunden hat. Erste Zeugnisse einer Vorrichtung, mit der man Textilien herstellen konnte, fand man für das Alte Ägypten, also etwa aus dem Jahr 4400 v. Chr. Verrückt, nicht? Erste Spinnräder soll es bereits zwischen dem 5. und 10. Jh. in Indien und China gegeben haben. Aber egal ob nun geflochten, gewebt oder gesponnen: Mein Leben wäre ohne weiche Decken, saugfeste Handtücher oder stylische Vorhänge nur halb so schön. Und auch doppelt so kompliziert – vor allem ohne Frotteewaren. 😂
Zurzeit fahre ich aber auch voll auf Seide ab – speziell bei meiner Bettwäsche. Habt ihr gewusst, dass dieser fließende Stoff der stärkste unter den Naturfasern ist? Wegen seiner Robustheit wird Seide sogar für schusssichere Westen verwendet. Als besonders reißfest gilt auch Leinen. An alle Allergiker da draußen: Das ist euer Stoff für Bettwäsche und Co. – denn Staub und Bakterien bleiben darauf schwer haften. Ein weiteres Heimtextil-Material, das mich fasziniert, ist Viskose. Diese Faser kann sage und schreibe 400 Prozent seines Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen! Der Klassiker zur Herstellung von Kissen, Vorhängen und anderen Wohnaccessoires fürs Zuhause ist die Baumwolle. Sie wird in 85 Ländern angebaut, darunter diverse Staaten in Mittelamerika, Nordafrika und Ostasien. Zum Schluss noch ein beeindruckender Fakt über Seide (und dann hör ich schon auf): Ein Seidenraupenkokon kann bis zu einem Kilometer an Faden abgeben! Na, hättet ihr euch das gedacht?
Wo ich es mir mit Heimtextilien heimelig mache
Von meinem Bademantel war ja heute schon die Rede. Genauso unverzichtbar sind auch meine zahlreichen Kissen im Wohnzimmer. Ob blau, weiß, grau oder mit bunten Mustern, erst durch sie entsteht ein gemütliches Zuhause-Feeling. Außerdem dienen sie perfekt dazu, um stylische Akzente im Raum zu setzen. Vorhänge sind ebenfalls ein Muss – in jedem Zimmer. Gut, im Badezimmer kann es ruhig nur ein Duschvorhang sein. Hihi. Und was sind eure Heimtextilien-Highlights, auf die ihr nicht verzichten könnt?
Woh(l)lige Grüße,
eure Mia
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