Mia im Korallendreieck

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„Om swastiastu“* aus Bali! Letztens durfte ich ein bisschen über die Insel im Indischen Ozean geistern und habe mich prompt verliebt. Nicht nur in die vielen Delfine, mit denen ich ein bisschen planschen durfte, die schwarzen Strände oder die wunderschönen Korallenlandschaften am Meeresgrund mit ihren farbenfrohen Bewohnern, sondern vor allem in die gastfreundlichen Bewohner und die wunderschön verzierten und gemusterten Möbel aus tollen Materialien. Ich wollte am liebsten gar nicht mehr weg von dieser wunderschönen Urlaubsinsel. Aber als Hausgeist habe ich ja gewisse Verpflichtungen, denen ich nachkommen muss. ☺ Doch was weiß man denn wirklich über das Urlaubsparadies? Zum Glück habe ich ein paar Basics und „Fun Facts“ im Gepäck, die euch hoffentlich begeistern … Hihi 😉

Fantastisches Bali

Die indonesische Provinz Bali ist eine Insel im Indischen Ozean, misst genau 5.780 km2 und hat 4.220.000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Denpasar und der Gouverneur heißt I Made Mangku Pastika. Es gibt zwei Vulkane (die Zwillingsvulkane) auf Bali –„Gaunung Batur“ und „Gaunung Agung“– die beide aktiv sind und zu den größten Touristenattraktionen der Insel zählen. Affen gelten hier als heilig und sind Menschen (und Geistern) gegenüber sehr zutraulich, da sie wissen, dass sie von den Menschen meist kleine Happen erwarten können. Ich musste die kleinen Rabauken da aber leider enttäuschen, als Hausgeist habe ich nämlich nie Snacks dabei. 😉
Aber wisst ihr, was mich echt umgehauen hat? Die schwarzen Strände, das ist einfach ein Anblick, den bekommt man nicht alle Tage zu sehen. Echt beeindruckend – vor allem, wenn dann „Mata Hari“ („das Auge des Tages“, wie die Balinesen die Sonne nennen) untergeht und alles in wunderschönes, sanftes Abendrot taucht. Dort habe ich auch Ketut, Ketut und Ketut getroffen – die Namensgleichheit ist aber kein Zufall, nein, sie zeugt von der äußerst pragmatischen Namensgebung der Balinesen. Sie nennen ihr erstes Kind Wayan, das zweite Made, das dritte Nyoman und das vierte Ketut. Es gibt ein paar Alternativen, aber alles in allem wählen die Balinesen aus zehn Namen, wobei die Reihenfolge der Geburt entscheidend ist. Nicht schlecht, oder?! Ich wäre auf jeden Fall gern für immer am Strand von Kusamba geblieben – aber wie schon gesagt, die Pflicht ruft …

Urlaub zuhause

Den Urlaub geistig verlängern, immer wieder in schönen Erinnerungen schwelgen und sich das Feeling mit nach Hause nehmen – das wollen wir doch alle … Aber es müssen nicht immer nur Muscheln sein, die einem im Koffer zerbrechen und dann nur mehr im halben Glanz erstrahlen. Möbel und schicke Accessoires sind doch viel robustere Erinnerungsträger: Tolle Lampen, schöne Regale oder rustikale Spiegel bringen bei jedem Anblick das Gefühl der Sonne auf der Haut zurück. Auch aufwendig verzierte Kleiderschränke, gemusterte Hocker und warme Erdtöne bringen Bali nach Hause. Also richtet euch doch euren Wohnraum ein bisschen „urlaubig“ ein und holt euch das Feeling von Strand, Meer und Erholung in die eigenen vier Wände.

Pamit domun (Ich nehme jetzt Abschied),
Mia

* „Om swastiastu“* heißt übrigens „Hallo“ auf Balinesisch 😉