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Tipps & Geräte für ein kühles Zuhause im Sommer

Keep cool!


Endlich Sommer! Die Freude über die ersten heißen 🔥 Tage mit ganz viel Sonne währt allerdings meist nur kurz. Vor allem bei länger andauernden Hitzewellen stöhnen bald alle unter den hohen Temperaturen. Lästige Begleiterscheinungen wie Schlaf- und Kreislaufprobleme machen sich bemerkbar. Jetzt muss schnell Abkühlung her, um den Sommer trotzdem genießen zu können. Wie das geht, verrate ich dir mit meinen Tipps für ein kühles Zuhause.

Was hilft gegen einen Jahrhundertsommer?

Schon wieder ein Jahrhundertsommer – gefühlt vergeht kein Jahr mehr, bei dem es die heißen Monate nicht auf die Spitze treiben. Auch bei uns in Mitteleuropa suchen daher immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihre Häuser und Wohnungen zu kühlen. Nur frühmorgens und abends lüften, schnell verdunkeln, feuchte Wäsche aufhängen … Diese klassischen Tipps kennt eigentlich jeder. Doch irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem selbst sie nicht mehr wirken und sich die Innenräume unweigerlich aufgeheizt haben. Wenn du nicht bis zur nächsten natürlichen Wetterabkühlung warten willst, hilft in diesem Fall nur noch ein Kühlgerät. Die gute Nachricht: Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan. Die Auswahl wird immer größer und die Designs vielfältiger – und vor allem auch optisch immer ansprechender. Egal ob kleine Wohnung oder großes Haus: Die verschiedenen Modelle machen es jedem leicht, die perfekte Lösung zu finden und sein Zuhause kühl zu halten.

Ventilator, Klimaanlage & Co.: Welches Gerät eignet sich wofür?

So begrüßenswert die große Auswahl auch ist: Man muss sich dadurch etwas mehr informieren, welche Option die beste für einen ist. Je nach Einsatzort, Raumgröße und so weiter bieten sich verschiedene Arten von Kühlgeräten an. Ich habe hier die wichtigsten Infos und Tipps für dich zusammengefasst:

Ventilatoren

Ventilatoren können die Raumtemperatur nicht senken. Ihr Kühleffekt besteht darin, dass sie die Luft in Bewegung bringen. Das wiederum fühlt sich kalt auf der Haut an.

  • Tischventilatoren: Ob am Schreibtisch, am Nachtkästchen oder am Gartentisch auf der Terrasse aufgestellt – in puncto Flexibilität macht diesen kompakten Geräten keiner was vor. Jedoch haben sie eine eher geringe Leistung und wirken dadurch nur in ihrer unmittelbaren Umgebung. Bei einer kleinen Wohnung profitierst du dafür von der Tatsache, dass sie in den kühleren Monaten nur wenig Stauraum brauchen.
  • Standventilatoren: Sie sind sozusagen die größere Variante von Tischventilatoren und wie diese ganz nach Belieben an den verschiedensten Standorten einsetzbar, solange eine Stromzufuhr vorhanden ist. Ihre größeren Rotorblätter haben auch eine höhere Reichweite. Der Klassiker!
  • Turmventilatoren: Sie werden auch Säulenventilatoren genannt und besitzen statt runden Rotorblätter Lamellen. Die Bauweise ist daher schmal und äußerst platzsparend. Dazu kommt, dass sie oft stylischer und moderner aussehen als ein traditioneller Ventilator. Plus: Häufig sind sie recht leise im Betrieb und somit auch für das Schlafzimmer gut geeignet.
  • Deckenventilatoren: Willst du auch einen größeren Raum dezent und leise kühlen, sind diese leistungsstarken Ventilatoren perfekt. Sie werden platzsparend an der Zimmerdecke montiert und kommen häufig sogar mit einer integrierten Leuchte daher. So fügen sich Deckenventilatoren besonders harmonisch in die Einrichtung ein. Allerdings muss man ein paar Dinge beachten: Der Raum sollte mindestens 2,3 m hoch sein. Die Montage sollte wie bei einer Deckenleuchte ein Elektro-Fachmann übernehmen. Ist der Aufhängeort einmal gewählt, lässt er sich nicht mehr ändern. Nicht zuletzt hängt die Spannweite der Rotorblätter von der Raumgröße ab. Bis 10 m² reichen bis zu 70 cm Spannweite, für 15 m² rund 100 cm und ab 20 m² sollten es mind. 130 cm sein.
Keep cool - Ventilator

Mobiles Klimagerät

Klimageräte führen, im Gegensatz zu Ventilatoren, zu einem tatsächlichen Temperaturabfall. Dafür sind sie teurer in der Anschaffung und verbrauchen mehr Strom. Mobile Klimageräte bezeichnet man auch als Monoblock-Geräte: Anders als eingebaute Klimaanlagen, die aus zwei Einheiten bestehen (Split-Geräte), sind sie einteilig und flexibel einsetzbar. Man braucht nur ein Fenster in der Nähe, wo man den Abluftschlauch hinaushängen kann. Da man keine bauliche Veränderung vornehmen muss, eignen sich mobile Klimageräte ideal für Mietwohnungen. Du kannst sie einfach aufstellen und unkompliziert in Betrieb nehmen. Welche Raumgröße sie problemlos kühlen können, ist meist in den Herstellerangaben zu finden.

Luftkühler

Dieses Kühlgerät sieht aus wie eine mobile Klimaanlage, nur ohne Abluftschlauch. Somit ist es – auch dank der unterschiedlichen Größen – sehr vielseitig einsetzbar. Ein Luftkühler tut genau das, was sein Name sagt – und noch mehr. Er ist Ventilator und Luftbefeuchter in einem! Weil er auch die Luftfeuchtigkeit verbessert, ist der Aircooler oder Verdunstungskühler eine super Lösung bei empfindlichen Schleimhäuten. Zudem punktet er mit einem vergleichsweise geringen Stromverbrauch. Top für kleine Räume!

Ich wünsche dir einen coolen Sommer!

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