Süße Vorfreude auf die Feiertage
In der Weihnachtsbäckerei mit Mia
Zimtsterne, Lebkuchen, Vanillekipferl, Spekulatius, Nussecken … Hach, da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an die Weihnachtszeit denke! 😋 Denn nicht nur wegen des traditionellen Festtagsbratens haben Leckermäuler wie ich demnächst Grund zur Freude – Weihnachtsbäckereien versüßen uns natürlich ebenso den Advent. Aber warum ist das eigentlich so? Ich habe für euch herausgefunden, woher diese süße Tradition kommt.
Was Weihnachtsplätzchen mit Geistern zu tun haben
Unter Historikern ist nicht ganz geklärt, woher der Brauch kommt, rund um Weihnachten süße Plätzchen bzw. Kekse zu backen. Die Lösung: Fragt doch einfach einen Geist, hihi! 👻 Obwohl ich zugeben muss, dass ich noch gar nicht so lange herumspuke, wie vermutet wird, dass das Plätzchenbacken alt ist. Und zwar sollen schon die Kelten vor Christi Geburt rund um die Wintersonnenwende (also in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember) Brote in Tierform gebacken haben. Damit wollten sie die Geister, die in dieser Nacht unterwegs waren, besänftigen – um die lebendigen Tiere zu schützen, opferte man den Geistern lieber einen süßen Ersatz aus Teig und Honig. Wenn ich so darüber nachdenke, könnt ihr mir natürlich auch gerne ein paar eurer Weihnachtsplätzchen reservieren, hihi! 🤔
Eine andere mögliche Erklärung ist, dass das Weihnachtsbacken aus dem Mittelalter stammt. Weihnachten galt als eines der wichtigsten christlichen Feste im Jahr. Zur Feier dieses besonderen Anlasses durften die Köche und Bäcker in den Klöstern ausnahmsweise Zucker und Gewürze verwenden. Diese Zutaten waren nämlich zu teuer und wertvoll für den Alltag. Die gebackenen Leckereien wurden dann rund um Weihnachten und Neujahr an die Bedürftigen verschenkt. Habt ihr übrigens gewusst, dass Plätzchen einen positiven Nebeneffekt haben? Die typischen Weihnachtsgewürze wie Muskatnuss, Zimt oder Pfeffernuss sollen nämlich die Stimmung aufhellen. Perfekt also für die dunkle Jahreszeit – und die ideale Ausrede für mich, noch mehr Weihnachtsplätzchen zu essen, hihi!😉
Die wichtigsten Helferlein in der Weihnachtsbäckerei
Doch davor müssen die weihnachtlichen Naschereien erst gebacken werden. In der Backstube darf dabei eine ganze Reihe kleiner Helferlein nicht fehlen – nein, damit meine ich nicht die Weihnachtswichtel, sondern praktische Küchenhelfer. 😉 Eine Teigrolle gehört dabei ebenso dazu wie eine große Rührschüssel und ein Kochlöffel zum Umrühren. Backformen und Ausstecher sind ebenfalls ein Muss.
Zum Abschluss braucht ihr natürlich noch weihnachtliche Plätzchendosen, um eure kleinen Kunstwerke stilecht aufzubewahren. Am besten für jede Plätzchensorte eine eigene, denn sonst überlagern sich die Aromen oder die Plätzchen werden weich. Außerdem sind nicht alle Weihnachtsbäckereien gleich lange haltbar. Wobei … meist sind sie ohnehin ganz schnell vernascht! 🙊
Fröhliches Backen und gutes Gelingen,
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