..zusammen ist man weniger alleine!
Mia zieht in eine WG
Hach, wird euch auch so schnell langweilig wie mir? Immer öfter spiele ich mit dem Gedanken, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Die sprießen ja zum Glück nur so aus dem Boden. Egal ob Studenten-, Business- oder Mehrgenerationen-WG, ich sag euch: Sogar in einer Senioren-WG ist immer was los! ;-D Allerdings habe gerade ich als Hausgeist hohe Anforderungen an meine zukünftige Bleibe. Welche Kriterien eine WG erfüllen muss, das erzähle ich euch nach einem kurzen Ausflug in die Geschichte dieser Wohn- und Lebensform!
Die Geschichte der Wohngemeinschaft
Wer hätte es gedacht, die ersten WGs gab es schon vor 2000 Jahren im römischen Reich. Na klar, Rom war einfach „the place to be“ in der damaligen Zeit! Dafür nahmen die Menschen auch die häufigen Brände und miserablen hygienischen Zustände in der antiken Metropole in Kauf. Aufgrund des starken Zuzugs wurde der Wohnraum bald knapp und die Mieten hoch – kein Wunder, dass sich oft mehrere Menschen eine Wohnung oder sogar ein einzelnes Zimmer teilten. Echte Zweck-WGs sozusagen. In den 1960er Jahren erlebte die Wohngemeinschaft dann ihr großes Revival, auch wenn sie damals noch als anstößig und revolutionär betrachtet wurde. Mittlerweile sind WGs nicht mehr aus dem modernen Städtebild wegzudenken und besonders unter Studenten ist diese Art von Wohnen sehr beliebt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Günstiges Wohnen auf verhältnismäßig großem Raum, niedrige Anschaffungskosten durch geteilte Ausgaben und ist man neu in der Stadt, lässt es sich nirgends leichter Kontakte knüpfen und Freundschaften schließen.
Die perfekte WG
In einer WG werden meistens Flur, Badezimmer, Küche und eventuell auch ein Wohnzimmer geteilt. Lebensmittelpunkt eines jeden Bewohners ist das eigene Zimmer. In ihm wird gelernt, gearbeitet und geschlafen. Daher ist es natürlich besonders wichtig, aus diesem Raum alles herauszuholen. Wie ihr euch auf kleinem Raum bestmöglich einrichtet, das könnt ihr hier nachlesen. Und wer aus seiner Schreibtisch-Ecke ein richtiges Home Office machen möchte, der findet hier die besten Tipps und Tricks.
Aber ganz ehrlich: Wer wann und wie oft die Küche putzt, das müsst ihr euch schon untereinander ausmachen. Abgesehen davon, habe ich natürlich noch ein paar kleine – aber feine – Hausgeistertipps für euch parat…
Die fünf Must-Haves für eure WG
- Ein großzügiger Schuhschrank oder -Kipper. Glaubt mir Freunde, ich weiß, wovon ich spreche. In einer WG können sich ganz schön viele Schuhe anhäufen und ihr wollt doch nicht schon am Eingang über eure eigenen Treter fallen …
- Eine gemütliche Ess- und Sitzgelegenheit in der Küche. Weil Essen am Schreibtisch nur halb so viel Spaß macht und Spieleabende in einer WG Pflicht sind!
- Eine schicke Tagesdecke für euer Bett. Denn meistens ist im eigenen Zimmer kein Platz für eine zusätzliche Couch mehr. Auf einer kuscheligen Tagesdecke könnt ihr es euch mit euren Gästen bequem machen.
- Ordnung muss sein. Wenn ihr euren Kram in den Gemeinschaftsräumen überall liegen lasst, können aus Freunden ganz schnell beste Feinde werden. Mit praktischen Ordnungsboxen hat Chaos erst gar keine Chance!
- Ohne Deko geht nichts! Auch in einer WG dürfen hübsche Wohnaccessoires nicht fehlen! Wie wäre es zum Beispiel mit einem coolen Collage-Bilderrahmen, in den ihr die Fotos von eurer letzten WG-Party platzieren könnt?
So, genug theoretisiert. 🙂
In diesem Sinne, Probieren geht über Studieren!