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So stylisch ist die stille Jahreszeit

Mia macht Winterschlaf


Vom Winter heißt es ja, dass er die stillste Jahreszeit sei. Gut, spätestens im Vorweihnachtsstress haben wir das schon wieder vergessen, hihi! 😅 Aber eigentlich hat es die Natur schon so vorgesehen, dass wir einen Gang zurückschalten, wenn die Tage kürzer werden. Manche von uns würden ja am liebsten einen Winterschlaf einlegen und erst im Frühling wieder aufwachen. Doch was bedeutet Winterschlaf genau – und wie unterscheidet er sich von der Winterruhe? 🤔 Ich habe mich mal schlau gemacht …

Winterschlaf oder Winterruhe?

Pssst, nicht wecken! 😊 In den Wintermonaten brauchen einige Tierarten besonders viel Ruhe. Manche – wie Fledermaus, Siebenschläfer und Murmeltier – fallen etwa in den Winterschlaf. Das heißt, dass die Körpertemperatur sinkt und sich der Herzschlag sowie die Atmung verlangsamen. Der ganze Stoffwechsel wird heruntergefahren. Beim Igel schlägt das Herz zum Beispiel nur mehr fünf statt 200 Mal in der Minute. So braucht er weniger Energie und muss monatelang nichts fressen. Dafür futtert er sich im Sommer und Herbst den berühmt-berüchtigten Winterspeck an. Den kennt man ja nicht nur aus dem Tierreich, hihi! 🙊 Übrigens: Winterschlaf bedeutet nicht, dass die Tiere die ganze Zeit durchschlafen. Zwischendurch wachen sie nämlich kurz auf, um eine andere Schlafposition zu finden oder aufs Klo zu gehen.
Etwas aktiver sind Tiere, die Winterruhe halten. Dazu zählen Dachs, Braunbär und Eichhörnchen. Sie wachen häufiger auf und verlassen sogar ihren Schlafplatz, um etwas zu fressen. Dafür haben sie Futterlager angelegt. (Ob daher auch mein Bedürfnis nach einer gut gefüllten Süßigkeitenlade stammt? 😂) Es gibt aber auch noch die Winterstarre. Frösche, Eidechsen, Schildkröten und Co. werden dabei durch die Kälte völlig steif und bewegungslos. Die Winterstarre heißt deshalb auch Kältestarre. Um sich vor Fressfeinden und dem Erfrieren zu schützen, verkriechen sich die Tiere an sicheren Orten. Insekten haben sogar eine Art Frostschutzmittel in ihren Körperflüssigkeiten, damit sie nicht „einfrieren“. Praktisch, oder?

mia macht Winterhschlaf - Collage

 

Oh, du kuschelige Winterzeit!

Nicht nur bei den Tieren, auch bei den Menschen (und Geistern, hihi!) ist das Schlafbedürfnis in der dunklen und kalten Jahreszeit höher als sonst. Während draußen die Landschaft unter einer Schneedecke verschwindet, schlüpfen wir selbst auch gern unter eine gemütliche Decke. Was am Sofa die Kuscheldecke ist, ist im Bett die dicke, bauschige Daunendecken. Die passende Bettwäsche dazu besteht idealerweise aus Flanell, denn dieses Material wärmt wunderbar. Auch andere kuschelige Materialien und Accessoires rücken jetzt in den Mittelpunkt. Ob Samt oder Fake-Fur, je weicher und anschmiegsamer, desto besser! Besonders liebe ich im Winter warme Farben wie Beerentöne und strahlendes Gelb, die in Kombi mit dezentem Grau richtig elegant wirken. Fehlen nur noch eine Leselampe und Snacks auf einem Beistelltisch und man hat alles, um das Sofa oder Bett nicht mehr so schnell verlassen zu müssen, hihi!

Mia macht Winterschlaf - Collage
Mia macht Winterschlaf - Collage
Mia macht Winterschlaf - Collage

Verschlafene Grüße,

eure Mia

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