Skandi Christmas!
Mia feiert skandinavische Weihnachten
Hyggs, da bin ich wieder! Leicht angeschickert bin ich aus Dänemark zurück, wo ich beim Anstich des Weihnachtsbiers wohl einen Humpen zu viel erwischt habe. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass es aber auch sooo gut nach Lakritze schmeckt. Nun ja, wenn ich mir etwas vornehme, dann bin ich auch mit vollem Einsatz dabei und dieses Mal war ich im hohen Norden unterwegs, um etwas mehr über die dortigen Weihnachtstraditionen herauszufinden. Wie ich euch hier und hier bereits erzählt habe, bin ich gerne in Skandinavien zu Besuch, um die neuesten Inspirationen für euch zu sammeln und ihr könnt schon gespannt sein, was ich dieses Mal in puncto Weihnachten und Weihnachtsdeko herausgefunden habe.
So feiern die Skandinavier Weihnachten
Vorweg muss ich einmal sagen, dass nicht nur wir uns was von den Skandinaviern abschauen, sondern auch sie von uns: Neben ihren „Kalenderlys“, also Weihnachtskerzen, die jeden Tag ein Stückchen mehr herunterbrennen bis es endlich weihnachtet, schmücken die Dänen ihr Zuhause nämlich auch mit einem Adventskranz, der ursprünglich aus dem deutschsprachigen Raum kommt. In Schweden wiederum wird an Weihnachten traditionell um den Christbaum getanzt und Fenster und Türen werden offen gelassen, damit Freunde und Nachbarn Geschenke hineinwerfen können. Und in Norwegen schmückt man aufgrund des fehlenden Tageslichts Haus und Hof mit unzähligen Lichterketten, während in Finnland der jährliche Saunagang am 24. Dezember nicht fehlen darf. Was alle skandinavischen Länder gemeinsam haben? Am 13. Dezember feiern sie das Luciafest, eine Art Sonnenwendfest, das von der Lucia-Braut, einer mit Kerzen geschmückten Frau, angeführt wird.
Interior Trend: Skandi Christmas
Doch was können wir uns interiortechnisch von den Skandinaviern abschauen? Natürlich, dass auch bei der Weihnachtsdeko weniger oft mehr ist. Das heißt aber nicht, dass es gleich ungemütlich werden muss. Auf der einen Seite sorgen Felle, Kerzen und Strickwaren für den Extra-Kuschelfaktor, auf der anderen Seite schaffen Beton, viel Weiß und Holzelemente für einen minimalistischen Touch. Wer sagt zum Beispiel, dass der Adventskranz immer Tanne sein muss und nicht etwa eine nachhaltige Keramik- oder Holz-Alternative? Genauso der Tannenbaum: Wer keinen Platz für einen echten Christbaum hat, kann auch mit einem schlichten Metallbaum, der von Kerzen geschmückt wird, nachhelfen, während Hirsch-Prints im Nu für winterliches Flair sorgen – Schnee hin oder her.
Ihr seht also, es weihnachtet sehr!
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