..bringt Bewegung an die Wand!
Strukturbild selber machen
Du möchtest deinem Zuhause mehr Persönlichkeit und Stil ✨ verleihen, ohne gleich ein Vermögen auszugeben? Dann ist dieses DIY genau das Richtige für dich! Strukturbilder liegen voll im Trend und bringen mit ihren plastischen Formen und spannenden Oberflächen Tiefe und Dynamik in jeden Raum. Das Beste daran: Du brauchst kein Künstler zu sein, um ein echtes Statement-Piece zu erschaffen.😉
Mit ein paar einfachen Materialien und etwas Kreativität kannst du in kurzer Zeit ein modernes Kunstwerk gestalten, das aussieht wie aus einer Designgalerie. Ob minimalistisch in Weiß, elegant in Naturtönen oder mit subtilen Farbakzenten – dein Strukturbild wird garantiert zum Highlight an deiner Wand.
Möglichkeiten, sich sein eigenes Kunstwerk für zu Hause zu gestalten, gibt es viele: Ob eine mit Garn gestaltete Leinwand, eine gefaltete Stoffleinwand, eine Leinwand mit Struktur oder – wie heute ein Strukturbild. Dieses DIY ist nicht nur super einfach umzusetzen, sondern sorgt auch für einen echten Hingucker an deiner Wand. 🤩
Was benötigt man alles für so ein tolles Strukturbild:
- Leinwand
- Drahtgewebe / Fliegengitter (ausreichend für die Vorderseite der Leinwand)
- Schere und Seitenschneider
- Tacker oder kleine Nägel + Hammer
- Heißklebepistole (optional)
- Gipsbinden (z. B. 5–10 cm breites Textilgewebe, das zu Gips wird)
- Wasserschüssel, Pinsel
- Schleifpapier (fein)
- Acrylfarbe (weiß oder farbig) und Pinsel
- Unterlage / Zeitung, Handschuhe (bei Bedarf)



Und so habe ich das Strukturbild gebastelt:
Dreidimensionale Strukturbilder habe ich ja schon ein paar versucht 😉 – aber mit Drahtgeflecht ergeben sich noch einmal ganz neue Möglichkeiten! Diese Variante hatte ich schon lange im Auge, und heute ist es endlich so weit.
Zu Beginn lege ich die Leinwand auf den Tisch und schneide das Drahtgewebe so zu, dass es später leicht über die Kanten hinausragt. Es sollte groß genug sein, um schöne, weiche Wellen zu formen. Anschließend schlage ich das Drahtgewebe an den Kanten der Leinwand um und befestige es mit einem Tacker oder kleinen Nägeln. Auch ein wenig Heißkleber sorgt für zusätzlichen Halt. ☝🏻Wichtig ist, das Gewebe an mehreren Stellen zu fixieren, damit es beim Formen nicht verrutscht.
Nun forme ich das aufliegende Drahtgewebe locker in Wellen und Falten. Hier darf man ruhig ein bisschen experimentieren – mal sanftere Bögen, mal stärkere Vertiefungen. Zwischendurch stelle ich die Leinwand hoch und betrachte die Silhouette von der Seite. So erkennt man wunderbar, welche Bereiche stärker hervortreten sollen. Wenn alles gut fixiert ist und mir die Form gefällt, kann das Eingipsen beginnen.
Die Gipsbinden schneide ich in handliche Stücke und bereite eine Schüssel mit Wasser vor. Jede Binde wird kurz eingetaucht, bevor ich sie vorsichtig über das geformte Drahtgewebe lege. Die nassen Bahnen glätte ich leicht mit den Fingern oder einem Pinsel – dabei achte ich darauf, die Faltenstruktur beizubehalten. Schicht für Schicht bedecke ich so die gesamte Vorderseite der Leinwand, bis eine gleichmäßige Oberfläche entsteht.
☝🏻Wichtig ist, die Rückseite frei zu lassen, damit das Bild später problemlos aufgehängt werden kann.
Um das Ganze noch homogener wirken zu lassen, rühre ich anschließend eine Mischung aus Gips oder Fugenmasse mit etwas Wasser an und streiche sie großzügig über die Wellenstruktur. Danach lasse ich alles gut trocknen – am besten über Nacht.


Sind nach dem Trocknen noch raue Stellen oder kleine Körnchen sichtbar, glätte ich sie vorsichtig mit feinem Schleifpapier. Zum Abschluss trage ich eine gleichmäßige Schicht Acrylfarbe auf. Besonders elegant wirkt das Strukturbild in klassischem Weiß, aber auch warme oder kühle Naturtöne setzen schöne Akzente.
Wenn alles gut getrocknet ist, darf das Kunstwerk endlich an die Wand. Besonders schön kommt es über dem Sofa, im Schlafzimmer oder an einer freien Wand im Flur zur Geltung – dort entfaltet sich der 3D-Effekt besonders schön im Licht.
Mit Drahtgeflecht und Gips entstehen faszinierende Strukturen, jede Falte ein Unikat. So wird aus einer einfachen Leinwand ein echtes Statement-Piece, das deinem Zuhause eine ganz persönliche Note verleiht.
Tipps:
✨ Experimentiere ruhig mit unterschiedlichen Wellenhöhen – so entsteht ein lebendiges, natürliches Relief.
🎨 Farbvariationen: Ein leichter Wash aus Grau oder Pastelltönen hebt die Struktur dezent hervor. Metallische Akzente (z. B. Gold) setzen elegante Highlights.
🧤 Sicherheits-Hinweis: Arbeite auf einer abwischbaren Unterlage und vermeide Hautkontakt mit nassem Gips, wenn du empfindlich reagierst. Handschuhe können helfen.













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