…auf der Such nach flüssigem Gold
Mia zu Besuch im Bienenstock
Flüssiges Gold ist gar nicht so selten, wie man glaubt! 😉 Man kann es in vielen verschieden Regionen finden, es hat auch nicht immer die gleiche Farbe. Am meisten Glück habt ihr aber in der Nähe von Bienenstöcken. Wie ihr bereits erahnen könnt, rede ich nicht von richtigem Gold, sondern vom Schatz der Bienen: Honig! 🐝 Doch wie hart müssen die Biene dafür arbeiten? Ich habe mich etwas umgehört und Folgendes erfahren!
Summ, summ, summ… Bienchen summ herum!
Die fleißige Biene begibt sich zunächst einmal auf Sammelflug, wo sie mit ihrem Rüssel Blütennektar und Honigtau in ihren Honigmagen pumpt. In den Honigmagen passen rund 0,05 Gramm, dafür muss sie etwa 1000 bis 1500 Blüten abfliegen – ganz schön viel für so ein kleines Insekt! 😉 Sobald der Honigmagen voll ist, begibt sie sich auf den Rückweg zum Bienenstock. Währenddessen fügt die Biene noch körpereigene Stoffe wie Enzyme, Eiweiß und Säure hinzu. Bis sie aber genug Honig für ein 500-Gramm-Glas hat, legt sie rund 75.000 Kilometer zurück. Ziemlich sportlich, das kleine Ding, findet ihr nicht? Hihi!
Im Bienenstock kümmert sich dann eine Kollegin, die Stockbiene, um den Nektar. Sie verarbeitet ihn ebenfalls im Magen und verdickt ihn für bessere Haltbarkeit.
Damit unsere Biene auch eine kleine Sommerpause hat, hilft der Imker tatkräftig bei der Honigernte. Doch wie weiß der Imker, dass der Honig fertig ist? Ganz einfach, die Waben sind mit einem luftdicken Wachsdeckel verschlossen, den der Imker mit einer speziellen Gabel öffnet. Danach kommen die Waben in die Honigschleuder, wo der Honig mittels Fliehkraft von der Wabe getrennt wird. Die Masse muss dann nur noch gesiebt und gerührt werden und fertig ist das süße Gold! Yummy 🍯
Honey Vibes für Zuhause
Die goldig-warmen Farbtöne des Honigs findet ihr auch bei den neuesten Einrichtungstrends des Spätsommers. Egal ob das helle Gelb von Blütenhonig oder das dunkle Braungold von Waldhonig, am schönsten leuchten die Honigfarben in Kombination mit erdigen Rot- und Brauntönen. Auch mit Naturmaterialien wie Holz und Rattan harmoniert der Honig-Look besonders gut. Auf Heimtextilien wie Bettwäsche, Topflappen und Geschirrtüchern finden sich coole Wabenmuster. Hauptsache süß! Und was steht auf eurer Shoppingliste für mehr Honey Vibes?
Süße Grüße,
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