... jetzt schlägt die Stunde der Wahrheit!
Mia und die Geschichte der Uhr
Achtung, Achtung: diese Woche ist es wieder soweit – die Uhren werden um eine Stunde vorgestellt. Habt ihr euch auch schon immer mal gefragt, warum das so ist und wer die Zeitrechnung und in weiterer Folge auch die Uhr eigentlich erfunden hat? Ich hab die Antworten für euch!
Tick Tack Tick Tack
Die Zeitumstellung hat vor allem einen super praktischen Zweck: Sie soll uns mehr (helle) Zeit schenken. 1916 geisterte ich nämlich gerade in Deutschland herum und verirrte mich in der bald einsetzenden Dunkelheit ständig. Also setzte ich den Menschen einen Floh ins Ohr und schon bald kamen sie „ganz von selber“ darauf, die Zeit umzustellen. Das Ergebnis? Mehr Sonne, mehr helle Stunden und weniger Kosten für den Strom. Super praktisch, oder? Also die Frage zur Zeitumstellung hätten wir schon einmal beantwortet, fragt sich nur noch: Wer hat eigentlich die Uhr erfunden?
Die Entstehung der Uhr
Die ersten waren die Ägypter vor 5000 Jahren: Ihr kreisförmiges Design, das den Sonnenlauf symbolisiert, und die abschnittweise Einteilung der Stunden benutzen wir noch heute. Die Weiterentwicklungen der Sonnenuhr waren dann die Wasseruhr, die Sanduhr, das Stundenglas und die Räderuhr. So bezeichnete man mechanisch gefertigte Uhren, die aber noch sehr ungenau und recht grob gebaut waren. Die Genauigkeit der mechanischen Uhr wurde erst Ende des 18. Jahrhunderts immer besser und mit der Zeit fanden Uhren nun auch in einer Tasche eines Kleidungsstückes Platz: Die Taschenuhr wurde zum trendigen Schmuckstück und ich legte mir natürlich auch eine zu. Was habe ich da oft gelacht, als meine Uhr tickte und sich jeder fragte, woher das Geräusch bloß kommt! Hach, unsichtbar sein hat schon so seine Vorteile!
So ticken die Uhren heute
Im 21. Jahrhundert sind Uhren immer noch ein Kunstwerk und ihre Präzision zwingt selbst unorganisierte Hausgeister wie mich zur Pünktlichkeit. Wer auch ab und zu zur Unpünktlichkeit neigt, der stattet sich am besten besonders gut aus: Ein Wecker im Schlafzimmer, eine schlichte Küchenuhr, ein extravagantes Modell für das Wohnzimmer, eine praktische Armanduhr und schon hat man die Zeit immer im Blick, denn: Zeit ist kostbar – es sei denn, man ist ein unsterblicher Hausgeist, hehe!
Immer schön pünktlich bleiben,
Noch keine Kommentare!
Kommentar verfassen
Deine Meinung ist gefragt!