Love is in the air!
Mia tanzt auf jeder Hochzeit
Da-da-da-dam! Da-da-da-dam! Allein wenn das Wort Hochzeit fällt, geht mir schon das Herz auf. Auch, oder gerade weil es mir selbst nicht vergönnt war zu heiraten, bin ich heute umso mehr Feuer und Flamme, wenn die Hochzeitsglocken läuten. Vom Antrag über die Vorbereitung bis hin zum großen Fest gibt es so viele besondere Momente zu erleben und ich muss zugeben, dass ich schon oft Mäuschen gespielt habe, hehe. Es gibt aber auch nichts Schöneres als zwei Menschen, die sich lieben, oder? Na ja, abgesehen von einem riesigen Fest, bei dem man genau das feiert: die Liebe! Was ich dabei in den letzten Jahr(hundert)en so gelernt habe, teile ich natürlich wie immer nur mit euch.
Heiraten – damals und heute
Während heute tiefe Gefühle die Basis für eine Hochzeit bilden, waren es früher oft wirtschaftliche Faktoren, die einer Eheschließung zugrunde lagen. Auch waren die Feste bei Weitem nicht so luxuriös wie heute. Aber schon zu meiner Zeit – vor mehr als 200 Jahren – gab es einige Traditionen, die bis heute geblieben sind.
- So zum Beispiel der Reis- oder Blumenregen, der noch heute nach der Kirche gang und gäbe ist, und eine fruchtbare Ehe symbolisieren soll.
- Oder der Brautstrauß, den die Braut traditionell von ihrem Bräutigam bekommt.
- Außerdem war es schon damals so, dass zu Hochzeiten Möbel für die Erstausstattung verschenkt wurden – wie Truhen, Betten oder Kinderwiegen.
- Die Braut trug etwas Altes, etwas Neues, etwas Blaues und etwas Geborgtes – ursprünglich übrigens eine Tradition aus England.
- Das weiße Brautkleid hingegen hat sich erst seit den 1920er Jahren etabliert, davor heirateten Frauen oftmals in ihrem Sonntagsgewand, der jeweiligen Tracht oder einem dunklen Kleid.
Mia tanzt auf jeder Hochzeit
Neben dem Brautkleid liegt mein persönliches Hauptaugenmerk – wie sollte es anders sein – schon immer auf der Hochzeitsdeko. Mein Motto lautet hier, umso natürlicher desto besser. Blumen der Saison, zusammen mit einem Meer aus Kerzen und schon ist es um mich geschehen. Dazu ein paar herzige Sprüche in schönen Bilderrahmen (die sich übrigens auch super als Gastgeschenk eignen) – mehr braucht es doch eigentlich gar nicht, oder? Abgesehen von der Candy Bar natürlich, die ich regelmäßig heimsuche.
Also los, traut euch!
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