Blumenmuster: Wohntrends in voller Blüte
Mia im Blütenzauber
Ihr habt es bestimmt schon gemerkt. Ganz tief in mir drin bin ich eine hoffnungslose Romantikerin. Klavier, Musik, Kerzenschein und ein paar Blüten und schon bin ich hin und weg. Dabei kann ich auch ganz anders. Damals in den wilden 1960er und -70er Jahren war ich ganz vorne mit dabei, wenn es um Flower Power, Blumenkränze, Frauenrechte und die Hippie-Bewegung ging. Aber auch ein Hausgeist wird älter und so lehne ich mich heute gerne entspannt zurück und genieße meine Blumen lieber zuhause auf dem Tisch oder neuerdings auch als Designelement. Daher freut es mich, dass das Blumenmuster gerade wieder ein Revival feiert und nicht nur in der Mode immer häufiger zu sehen ist, sondern auch auf Vorhängen, Bettwäsche oder Geschirr.
Wo das Blumenmuster herkommt
Während das Blumenmuster vor 50 Jahren vor allem wild und bunt zu finden war und Kleidung, Plattencover, Autos und Möbel zierte, ist es heute viel dezenter und, wie ich, erwachsen geworden. Aber eins kann ich euch sagen: Die Hippies waren nicht die Ersten, die das bunte Naturmuster für sich entdeckten. Schon die alten Ägypter und Römer flochten Kränze und Gestecke und verzierten damit Festsäle und -tafeln. In Asien wurde das Blumenmuster dann das erste Mal auf Textilien gedruckt. Diese exquisiten Stoffe konnten sich natürlich nur die gehobenen Herrschaften leisten. Das hat sich heute glücklicherweise geändert und die mal fröhlichen, mal edlen Prints sind für jeden Geschmack und Geldbeutel zu haben.
Blumenmuster als Inferior-Trend
Im Falle Blumenmuster gilt wie so oft: Weniger ist mehr. Damit der Statement-Print seine edle Wirkung zu Hause entfalten kann, sollte man die Räume nicht damit überladen. Bewusst gesetzte Accessoires entfalten ihre Wirkung nämlich am besten, wenn sie alleine stehen. Gardinen mit Blumenprint zum Beispiel kommen in einer neutralen Umgebung erst so richtig zur Geltung. Und auch auf der Bettwäsche in einem hellen Schlafzimmer sorgt Blumenmuster für einen frischen Touch. Besonders gerne gesellt sich der verspielte Trend übrigens zu Beige- und Rosatönen. Da ist es auch nur halb so schlimm, dass draußen keine Blumen mehr blühen, oder?
Also: Immer schön dufte bleiben!
Eure MIA
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