Mia wirft den Raclette-Grill an
Kochen am Tisch mit Mia
Liebt ihr Essen auch so sehr wie ich? Oft kann es mir gar nicht schnell genug gehen, dass es von der KĂŒche auf den Tisch kommt. đ Da lobe ich mir Erfindungen wie Fondue oder Raclette! Damit werden die Leckereien nĂ€mlich fast genauso heiĂ gegessen, wie sie gekocht werden, hihi! Besonders praktisch finde ich das Zubereiten direkt am Tisch, wenn ich meine Geisterfreunde eingeladen habe â schlieĂlich will doch keiner am Herd stehen, wĂ€hrend woanders die Party abgeht. Doch wem haben wir den Klassiker fĂŒr Weihnachten und Silvester eigentlich zu verdanken? Ich verrate es euch!
Wer hatâs erfunden? Na, die Schweizer!
Ein paar Freunde (ob durchsichtig oder aus Fleisch und Blut ist dabei völlig egal), leckerer RaclettekĂ€se und der passende Grill dazu: Schon hat man einen perfekten Abend in Aussicht. KĂ€se ist einfach mein Leben!! đ Dieses beliebte Milchprodukt wurde schon etwa 3.000 vor Christus produziert. Raclette gibt es natĂŒrlich noch nicht so lange, aber auch diese Art der KĂ€sezubereitung hat schon eine beachtliche Geschichte. So gibt es mittelalterliche Klosterhandschriften aus dem 13. Jahrhundert, die den RaclettekĂ€se â damals noch unter dem Namen âBratchĂ€sâ â als besonders nahrhafte Speise beschreiben.
Seinen Ursprung hat die leckere und schnell schmelzende Köstlichkeit, wie soll es anders sein, in der Schweiz â quasi dem Land des KĂ€ses. RaclettekĂ€se und dessen traditionelle Zubereitung stammen aus dem Kanton Wallis, wo Raclette einst direkt am Feuer geschmolzen wurde. Aber was bedeutet eigentlich dieser lustig klingende Begriff? Ein Schweizer Geisterfreund hat es mir mal verraten: Raclette kommt vom französischen Walliserdialektwort âraclerâ, was schaben bedeutet. Jetzt wo ich drĂŒber nachdenke, machtâs echt Sinn. SchlieĂlich kratze ich jedes noch so kleines StĂŒck vom Raclette-Grill auf meinen Teller. Hihi! đ
Wenn der Herd am Tisch steht statt in der KĂŒche
Mein Raclette-Grill steht jedenfalls schon auf dem Tisch und wartet darauf, von mir und meinen Freunden benutzt zu werden. Kochen am Tisch ist einfach so gemĂŒtlich und genau das Richtige fĂŒr gesellige Abende! Daher stelle ich danach gleich den Schokoladenbrunnen auf den Tisch â der Nachtisch kann schlieĂlich gar nicht frĂŒh genug âserviertâ werden. FĂŒr eine besonders festliche Stimmung muss natĂŒrlich auch die Deko stimmen. Deswegen krame ich zu diesen AnlĂ€ssen mein feinstes Porzellan und die eleganten Wein- und SektglĂ€ser heraus. Schöne Servierplatten aus Stein dĂŒrfen natĂŒrlich auch nicht fehlen. Jetzt steht einem tollen Abend nichts mehr im Wege!
Mahlzeit wĂŒnscht euch
Jessica
·
Mia hĂ€lt sich gut in Form fĂŒr 227 Jahre đ