5 Tipps für die WG-Küche
Auf ins WG-Leben!
Unistart – Start in einen neuen Lebensabschnitt! Der Aufbruch ins Studentenleben ist für viele junge Menschen ein echter Meilenstein. Denn oft bedeutet das, zum ersten Mal von zuhause auszuziehen und den Alltag in den eigenen vier Wänden selbst zu organisieren. Nicht wenige entscheiden sich für eine WG, und die gilt es auch entsprechend einzurichten. Vor allem Gemeinschaftsbereiche wie die WG-Küche sollte man clever planen, damit nicht bald der Haussegen schief hängt. Mit den richtigen Tipps kein Problem!
Die WG-Küche: Dreh- und Angelpunkt für alle
Jeder, der die Erfahrung WG-Leben schon gemacht hat, weiß: In der Küche spielt sich der Großteil des WG-Alltags ab. Hier wird nämlich nicht nur gekocht, sondern auch das Gemeinschaftsleben findet zwischen Herd und Kühlschrank statt. Schließlich gibt es in vielen Wohngemeinschaften kein separates Wohnzimmer, da alle Räume unter den Bewohnern aufgeteilt sind. Als gemeinsam genutzter Bereich sollte die Küche daher möglichst auch gemeinsam gestaltet werden. Denn während das eigene Zimmer ganz dein Reich ist, müssen im Gemeinschaftsbereich Kompromisse geschmiedet werden. Am besten seht ihr die Küchenplanung als ersten Test fürs zukünftige Zusammenleben 😉 Aber keine Sorge, mit ein paar Tricks gelingt das ganz einfach. Viele Tipps für die WG-Küche gelten übrigens nicht nur für die Neugründung, sondern können auch zu einem späteren Zeitpunkt die Einrichtung „optimieren“.
5 Tipps für die WG-Küche
- Deins, meins, unser: Jeder braucht einen eigenen Bereich, um seine Vorräte an Lebensmitteln zu lagern. Am besten teilt ihr sowohl in den Schränken als auch im Kühlschrank und Gefrierfach jedem Bewohner seinen Bereich zu. Damit nicht plötzlich das Lieblingsjoghurt verschwindet … Vergesst nicht auf einen Bereich für gemeinsam Genutztes, wie zum Beispiel Töpfe, Pfannen und Geschirr.
- Voll organisiert: Klar, in jeder WG wird es Zeiten geben, in denen sich das schmutzige Geschirr in der Spüle stapelt (ich sag nur: Prüfungswochen!). Um das trotzdem möglichst zu verhindern, ist der berühmt-berüchtigte Putzplan angesagt. In jeder WG-Küche sollte es daher ein Memoboard oder ähnliches geben, auf dem ihr die WG-Regeln festhaltet und euch gegenseitig Nachrichten hinterlassen könnt. Falls mal jemand eine besondere „Einladung“ braucht, um den Müll runterzutragen. 😉
- Mehr Stauraum schaffen: Je nach Anzahl der Bewohner kann der Platz in der Küche schon mal knapp werden. Nutzt daher möglichst die Raumhöhe für Hängeschränke oder Wandregale. An der Küchenrückwand können Kochbesteck und -helfer hängend aufbewahrt werden, das spart Platz in den Schubladen. Dort sorgen Schubladeneinsätze für Ordnung. Große Fächer oder Regalflächen könnt ihr außerdem mit Körben gut unterteilen. Eventuell müsst ihr gewisse Dinge auch in euren Zimmern auslagern. In praktischen Boxen aufbewahrt, könnt ihr das dann einfach zum Kochen mit in die WG-Küche nehmen. Auch beim Zubereiten solltet ihr euch nicht in die Quere kommen müssen. Mit einer Herdabdeckung wächst die Arbeitsfläche – oder ihr weicht auf den Esstisch aus.
- Ein Essplatz für alle: Apropos Esstisch … Besorgt einen großen Esstisch mit ausreichend Stühlen. Kommt Besuch, zahlt sich ein ausziehbares Modell aus. Tipp: Auf Bänken kann man bei Bedarf näher zusammenrutschen, während ihr Hocker einfach unter Tisch oder Theke schieben könnt, damit sie unbenutzt nicht im Weg herumstehen. Denkt auch an genügend Sitzmöglichkeiten für Gäste! Klappstühle und -hocker lassen sich platzsparend verstauen.
- Partytaugliche WG-Küche: Die besten Partys finden bekanntlich in der Küche statt – das ist eine der großen Weisheiten des WG-Lebens. Vielleicht habt ihr in eurer WG-Küche auch noch Platz für eine gemütliche Sitzecke.
Nicht zu teuer, am besten multifunktional und dabei natürlich stylisch – schließlich muss sie auch als Party-Location dienen: Die Anforderungen an eine WG-Küche fürs Studentenleben sind hoch. Mit unseren Einrichtungslösungen bleibt trotzdem noch genug Budget übrig für die Einweihungsfeier!
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