Mia ist auf Samtpfoten unterwegs
Samt – Der gute alte Einrichtungstrend
Höre ich das Wort Samt, dann muss ich vor allem an Eines denken: Marilyn Monroe. Hach, ich sag’s euch. Ich war ein echter Groupie. Wann immer ich bei ihr vorbeigegeistert bin, habe ich es mir am liebsten auf ihrem pompösen Samtsofa bequem gemacht. Marilyn wusste einfach, was gut ist. Denn Samt gilt seit jeher als prunkvoll, edel und erhaben und war vor allem im alten Hollywood der Stoff, aus dem Träume sind. Kein Wunder also, dass er nicht aus der Mode kommt!
Samt: Herkunft und Neuinterpretation
Wusstet ihr, dass Samt bereits vor Hunderten von Jahren erfunden wurde? Von Persien aus kam der kostbare Stoff über die Venezianer nach Europa und war vor allem der reichen Gesellschaft vorbehalten. Der Adel konnte gar nicht genug davon bekommen und noch heute trägt Samt den Spitznamen „Königsstoff“. Während Samt früher in erster Linie aus Seide hergestellt wurde, gibt es heute auch Samt aus Baumwolle oder Synthetikfasern. Der ist nicht nur preisgünstiger, sondern auch robuster und bietet sich gerade für Möbel an. Was das Revival von Samt außerdem richtig cool macht: Er ist heute viel mehr als nur edel und war noch nie so vielseitig. Denn je nachdem wie man Samt kombiniert, wirkt er glamourös, gemütlich, romantisch oder sogar cool.
Die besten Samt-Pieces
Besonders jetzt, wo es draußen schneller dunkel und vor allem kalt wird, sorgt Samt drinnen für den extra Kuschelfaktor. Und man kann sich auch ganz langsam an den Trend herantasten. Es muss nicht gleich ein ganzes Sofa aus Samt sein. Für Neugierige eignen sich auch erst mal Sessel, Stühle oder Kissen im Samt-Look. Letztere bringen nicht nur ruck, zuck einen wohnlichen Flair ins Zuhause, sondern lassen sich auch je nach Jahreszeit und Stimmung farblich anpassen. Meine Lieblingskombi: Grau und Rosa – die passt garantiert immer!
Also lasst euch diesen Winter mit Samthandschuhen anfassen. 😉
Eure Mia
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