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....es wird gespachtelt, genagelt und gemalt!

Mia geht unter die Handwerker


Ich muss ja schon so einiges mitmachen: Als ich letztens in einem Wohnzimmer herumgeisterte, bin ich doch glatt über ein loses Kabel geflogen! Könnt ihr euch das vorstellen? Und in der Küche hing sogar schon die Türe aus der Angel – das konnte ich nicht einfach so ignorieren! Also habe ich mir ein wenig Nachhilfe geholt und geisterte einen Tag lang fleißigen Handwerkern hinterher. Was ich dabei so alles über die Instandhaltung und Renovierung einer Wohnung gelernt habe, verrate ich euch jetzt!

Renovieren leicht gemacht

Gähn – der frühe Handwerker fängt offensichtlich den Wurm … ähh Hausgeist. Pünktlich um 6 Uhr stehen die Herrschaften vor der Tür und sind für jede Schandtat bereit. Als erstes geht es den nervigen Bohrlöchern an den Kragen – immerhin wollen wir für den Frühling doch neue Bilder aufhängen, oder? Dafür braucht man auch nur einen Schraubendreher, eine Zange, eine Spachtel und einen Spachtelbecher. Zuerst entfernen die Handwerker den Dübel und säubern das Bohrloch. Danach kommt das Anmischen der Spachtelmasse – hui, da kann ich endlich helfen! Nach 3-5 Minuten Umrühren wird die Spachtelmasse mit einer Spachtel in das Bohrloch gedrückt und schon verschwindet es wie von Geisterhand, hehe!

Frischer Anstrich für alte Wände

Nachdem alle Bohrlöcher trocken sind, kann ich mir endlich eine neue Wandfarbe aussuchen – ich wäre ja für ein helles Grün, immerhin ist das auch die Pantone Farbe 2017! Vor dem Malen decke ich aber erst mal jedes Fleckchen Boden gut ab – man weiß ja nie. Mit einem praktischen Farbroller-Set und einer kleinen Klapptrittleiter ist die Farbe gleich auf der Wand und … uppsi, auch auf der Nase des Handwerkers. Na, solange er nicht grün hinter den Ohren ist! 😉 Während der Handwerker ins Badezimmer sprintet, fällt mir auf: Der Boden knarrt ganz schön stark. Ich schwebe ja sowieso, aber wer sich auch weiterhin heimlich in der Nacht zum Kühlschrank schleichen will, befestigt lose Dielen oder nachgebende Bretter am besten mit über Kreuz eingeschlagenen Nägeln oder speziellen Sanierschrauben.

Mit Silikon geht’s dann noch ab ins Badezimmer: Dank des Klebesilikons klebt der Spiegel ab sofort wirklich bombenfest. Zum Schluss werden noch einmal alle Schrauben festgezogen, die Tür kommt zurück in die Angel und das lose Kabel wird auch endlich fixiert. Schon sind wir fertig! Jetzt, wo die Handwerker weg sind, kann ich noch in Ruhe ein paar Nägel für Bilder in die Wand schlagen, dann habe auch ich mir den Feierabend redlich verdient. Wer weiß, vielleicht werde ich ja noch der erste professionelle Hausgeist-Handwerker?


Immer schön fleißig bleiben,

Eure MIA

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