Mia geht picknicken!

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Das momentane Wetter stellt mich wirklich vor einige Herausforderungen. Denn während kaum ein Tag ohne Sonnenschein vergeht, muss ich meine noble Geisterblässe schützen. Und dabei liebe ich es doch über Stock und Stein zu spazieren, neue Orte zu entdecken und im Freien zu essen! Was das eine mit dem anderen zu tun hat? So einiges! Oder habt ihr noch nie ein gepflegtes Picknick veranstaltet? Schlau wie ich bin, habe ich natürlich auch schon eine Lösung für mein Sonnen-Dilemma gefunden – aber die verrate ich euch später.

Die Geschichte des Picknickens

Zuerst einmal erzähle ich euch davon, wo die Tradition des Picknicks überhaupt herkommt. Draußen gespeist und gefeiert wird nämlich bereits seit Jahrhunderten, aber populär wurde es unter dem Namen „Picknick“ erst im England des 19. Jahrhunderts. Obwohl der Begriff schon 200 Jahre vorher als „pique-nique“ in Frankreich auftauchte, was so viel heißt wie „eine Kleinigkeit aufpicken“, prägte ihn vor allem die englische Königin Victoria. Sie liebte die Ausflüge ins Freie, bei denen sie königlich speiste. Im Zuge dessen gilt Großbritannien auch als Geburtsort des Picknickkorbs, der noch heute über die Landesgrenzen hinaus beliebt ist. Neben Geschirr und Besteck bietet er meist Platz für eine Decke und allerlei Leckereien. Unter anderem ein Grund, warum ich mich nie vor dem Tragen gedrückt habe, hehe.

Das Leben ist (k)ein Picknick

Was heute bei einem Picknick nicht fehlen darf? Neben gut transportierbaren Spezialitäten wie Brot, Wurst, Käse und Obst sollten kühle Getränke, eine Thermoskanne mit Kaffee oder Tee, eine Picknickdecke und weiche Kissen mit von der Partie sein. Sonnenanbeter sollten außerdem ihre Sonnenbrille nicht vergessen und wer es wie ich lieber schattig mag, kann einen Sonnenschirm unter den Arm packen oder einfach ein schattiges Plätzchen unter einem Baum suchen. Das hat außerdem den Vorteil, dass man dort in Ruhe ein Nickerchen machen kann, wenn man sich den Bauch zu voll geschlagen hat.

Wie Königin Victoria so schön zu sagen pflegte: „Keep calm and go for a picnic!” – oder war dieser Spruch doch von mir? 😉

Eure Mia