....eine stylische und nachhaltige Alternative!
Weihnachtsbaum aus Holz selber machen
Wer von euch dieses Jahr auf der Suche nach einer Alternative zum gewöhnlichen Weihnachtsbaumđ ist, fĂŒr den habe ich heute eine tolle DIY Idee. Und die Vorteile unseres selbst gebastelten BĂ€umchens liegen klar auf der Hand: unser Tannenbaum aus Holz nadelt und harzt nicht, besteht aber trotzdem aus einem schönen Naturmaterial, das fĂŒr eine angenehme wohlige AtmosphĂ€re im Wohnzimmer sorgt. Und man kann ihn Jahr fĂŒr Jahr wieder verwenden. Auch was die VielfĂ€ltigkeit der Deko Möglichkeiten angeht, so steht er dem echten Baum nichts hinterher. Ob im klassischen Stil in Rot und GrĂŒn oder in einem modernen Kupfer/Schwarz Mix, er macht sicher immer eine gute Figur.
So, jetzt aber genug und ran ans Werk – Weihnachten lĂ€sst nicht auf sich warten.
Was benötigt man alles fĂŒr so einen Weihnachtsbaum aus Holz:
- Rundhölzer
- Holzperlen (das Loch der Perlen sollten so groĂ sein, dass sie auf die Gewindestange passen)
- Gewindestange (1m LĂ€nge und 6mm Durchmesser) und 2 passende Sechskantmuttern)
- Holzbrett und/oder Schneidebrett,…
- Bohrmaschine
- SĂ€ge und Schleifpapier
- evtl. eine Schneidlade



Und so habe ich den Weihnachtsbaum aus Holz gebastelt:
Um sicher zu gehen, dass am Ende unser BĂ€umchen auch gut steht, benötigen wir einen passenden StandfuĂ. Je nach GröĂe des Weihnachtsbaums (also je nach LĂ€nge eurer Gewindestange) muss auch der StandfuĂ dazu passen. Meine Weihnachtsbaum misst ca. einen Meter Höhe von daher ist ein StandfuĂ mit rund 30cm Durchmesser ausreichend.
Ich habe mir dafĂŒr ein Schneidebrett und die SitzflĂ€che von einem Holzhocker besorgt. Diese habe ich ĂŒbereinander gelegt und mit die Mitte ausgemessen. Mit dem Bohrer wird anschlieĂend ein Loch in der StĂ€rke der Gewindestange gebohrt und diese mit einer Sechskantmutter am unteren Ende fixiert (âđ»bohrt man auf der Unterseite des StandfuĂes das Loch etwas gröĂer, so kann die Mutter darin verschwinden und der Baum steht flĂ€chig).
AnschlieĂend kommen wir zu den Ăsten. Diese werden aus den Rundhölzern gebastelt. Ich habe fĂŒr meinen Weihnachtsbaum ca. 16 StĂŒcke der Rundhözer in unterschiedlicher LĂ€nge verwendet. DafĂŒr schneidet man sich mit einer HandsĂ€ge die einzelnen Ăste ab (ich habe ca. 2 mit 40cm, 2 mit 35cm, 3 mit 30cm, 2 mit 25cm, 2 mit 20cm, 3 mit 15cm und  2 mit 10cm verwendet).
Mit einem Schleifpapier die SchnittflĂ€chen etwas abschleifen. Um nun die Ăste auch auf die Gewindestange „auffĂ€deln“ zu können, wird bei jedem Ast mittig eine Loch gebohrt. Un dann kann der Weihnachtsbaum auch schon zusammengebaut werden. DafĂŒr habe ich zwischen den Ăsten auch immer wieder Holzperlen gesetzt. Aber hier ist wie immer, erlaubt was gefĂ€llt!


Hat man die Gewindestange bis oben hin mit Perlen und Hölzern gestaltet, bildet eine weitere Sechseckmutter den Abschluss. Somit ist alles gut fixiert. Und dann kann es auch schon ans Dekorieren und SchmĂŒcken gehen. Weihnachtskugeln, Strohsterne, Holzfiguren und natĂŒrlich eine Lichterkette – hier darf nichts fehlen. đ
Und was meint ihr? Sieht doch ganz stylisch aus unser nachhaltiges BĂ€umchen?
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