....Asymmetrie voll im Trend
Spiegel mit Rahmen aus Pappe selber machen
Früher waren Spiegel ein Zeichen für Reichtum. Heutzutage kann man sie in jeder Wohnung finden und sie dienen in erster Linie einem praktischen Zweck. Aber so ein Spiegel ist nicht nur zweckmäßig, sondern auch dekorativ. ✨
Sie sind fester Bestandteil moderner Wohnaccessoires und häufig ein stilvolles Highlight in der Wohnung.
Vor allem asymmetrische Spiegel liegen gerade im Trend. Wir sehen sie bei Influencern und Interior-Profis. Das Besondere an den Spiegeln ist ihre organische Form. Entweder sanft geschwungen, in ungewöhnlichen Formen, rahmenlos oder mit Hingucker-Rahmen aus Metall oder Kunststoff.
Ich möchte euch heute einen Weg zeigen, wie ihr ganz einfach aus einem schlichten Spiegel einen echten Hingucker für eure vier Wände basteln könnt. 😍
Was benötigt man alles für einen Spiegel mit Rahmen aus Pappe:
- runden Spiegel
- Bastelkarton
- Zeitungen und Papierpolster
- Kleister
- Heißkleber
- Acrylfarbe und Pinsel
- Malerband
Und so habe ich meine asymmetrischen Spiegel mit einem Rahmen aus Pappe gebastelt:
Ich wollte eine 3er Kombination aus asymmetrischen Spiegel über meine neue Kommode hängen und so habe ich mir dazu 2 runde Spiegel mit einem Durchmesser von 22 cm und einen Größeren mit ca. 70 cm besorgt.
So, dann wollen wir auch gleich mal mit dem ersten Spiegel loslegen. Dazu wird dieser auf einen Karton gelegt und der Umriß nachgezeichnet. Anschließend wird eine größere und kleinere Wellenform darum gemalt. Dieser „wellenartiger Kreis“ ist unsere Basis für den Spiegelrahmen und kann ganz nach euren Vorstellungen gestaltet werden.
Ausgeschnitten, kann auch schon mit der Struktur für den Rahmen losgelegt werden. Mit Hilfe von Zeitungspapier und Papierpolster (so heißt das Füllmaterial aus den Postpäckchen😉) wird dieser nun geformt. Fixiert habe ich das Ganze mit Heißkleber und Malerband. Je nach Gefallen, kann an manchen Stellen mehr und an anderen weniger Material/Struktur geformt werden.
Anschließend wird der Kleister laut Packungsanleitung angerührt. Im nächsten Schritt geht es nun darum, die Struktur zu fixieren und zu glätten. Ich habe mir dazu Zeitungsschnipsel in unterschiedlicher Größe hergerichtet.
Mit Hilfe des Kleisters, werden diese nun auf den Rahmen mit der Pappestruktur geklebt. Schnipsel um Schnipsel wird der Rahmen so stabiler und die gewünschte Struktur kann noch besser rausgearbeitet werden.
Ist man mit seinem Kunstwerk zufrieden, muss der Rahmen für 1-2 Tage gut durchtrocknen. Danach ist der Rahmen fest und stabil geworden und kann mit Acrylfarbe und einem Pinsel noch angemalt werden. Ist auch die Farbe gut getrocknet wird der Spiegel mit Heißkleber auf den Rahmen geklebt. Und fertig ist unser asymmetrischer Spiegel aus Pappe.
Hat man in der Wohnung das passende Plätzchen gefunden, kann man ihn einfach mit einem starken doppelseitigen Klebeband an der Wand befestigen.
Na, wie gefällt euch unser neues Wohnaccessoire?😍
Probiert’s mal aus!
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