Direkt zum Content wechseln

...da schmeckt man schon den Sommer!

Holunderblütensirup selbst gemacht


Trotz des sehr heißen Wetters zum Wochenende habe ich mich aufraffen können, das kühle Nass ? zu verlassen und eine Runde spazieren zu gehen. Neben sprießenden Blumen und fleißigen Tierchen, sind mir vor allem die bereits blühenden und wunderbar duftenden Hollerblüten ins Auge gestochen. Da kam mir auch gleich die Idee für einen leckeren Sirup.

Gesagt, getan. Eine Stunde später waren die Blüten gepflückt, gewaschen und fertig für die Verarbeitung 😉

Was braucht man nun alles für den Holunderblütensirup:

Zutaten für ca. 5 Liter:

  • ca. 30 Hollerblüten
  • 2 Liter kaltes Wasser
  • 2kg Zucker
  • 75g Zitronensäure
  • 2 Zitronen
  • 2 Orangen

Hollersirup selbst gemacht - Zutaten

Und so wird der Holundersirup gemacht:

Die Zitronen und Orangen heiß waschen (am besten ungespritze Früchte verwenden) und in Scheiben schneiden. Einen großen Behälter (hier kann auch ein Kübel verwendet werden) mit dem kalten Wasser, Zucker und Zitronensäure füllen. Anschließend werden die Fruchtscheiben hinzugefügt.

Hollersirup - Orangen schneiden
Hollersirup - Zucker hinzufügen

Nachdem man die Hollerblüten gut gewaschen hat, sollte man sie noch abtropfen lassen und anschließend kann man sie zum Frucht-Zucker-Wasser-Gemisch geben. Ganz wichtig: gut umrühren, da sich der Zucker gerne am Boden absetzt.

Den Behälter zudecken und 3 Tage lang ziehen lassen. Danach die Flüssigkeit abseihen und in Flaschen füllen. Bei dunkler Lagerung und gut verschlossenen Flaschen kann man den Hollersirup ca. ein Jahr lang lagern.

Hollersirup - gut verrühren
Hollersirup - DIY

Mein Tipp: Verwende mal kohlensäurehaltiges Wasser und gib etwas frische Minze hinzu!

..mmhh, echt lecker und erfrischend  – genau das richtige für heiße Sommertage?!

Probiert’s mal aus!

5 Antworten zu “Holunderblütensirup selbst gemacht”

Kommentar verfassen

  1. Katrin

    · Antworten

    Hallo, ich mache dieses Rezept zum ersten Mal und es klinkt gut.
    Ich habe eine Frage,
    kochst du alles noch einmal auf nach dem ruhen (nach 2/3 Tagen). Was machst du mit den Orangenscheiben, windest du sie aus.
    LG Katrin

  2. Barbara

    · Antworten

    Oh, BITTE die zarten Blüten nicht waschen!!!!! Da geht der wertvolle Blütebstaub verloren. Die Blüten einige Zeit liegen lassen dann krabbeln die Käferlein raus und du kannst sie in die Zuckermischungen legen. Ich koche den Zucker immer auf, lass es a bisserle abkühlen und leg dann die Blüten rein. Drauf achten, das alle unter der Flüssigkeit sind und bleiben.
    Gutes gelingen 😊😉

  3. Barbara

    · Antworten

    Und was vergessen🤔😏
    Am besten möglichst wenig von den Stielen mit rein geben. Da wird der Sirup bitter.
    Aber jetzt hab ich’s 😉😅

  4. Gerlinde

    · Antworten

    So ähnlich habe ich den Sirup im letzten Jahr auch gemacht. Allerdings sollte man die Blüten auf keinen Fall waschen. Das nimmt ihnen den Geschmack. In der Mittagssonne ernten und nur gut ausschütteln. Und vor allem die Stiele gut einkürzen wegen des bitteren Geschmack.
    Nach ein paar Tagen habe ich nochmal alles aufgekocht und heiß in Flaschen gefüllt. Bin mir nicht sicher, ob er kalt abgefüllt haltbar bleibt. Da fehlt mir leider die Erfahrung. Unser Sirup war nach 6 Monaten aufgebraucht und noch Tipps toppi…

    • Yvonne 🐝

      · Antworten

      Hallo Gerlinde, danke dir für für deine Nachricht. Das werde ich beim nächsten mal gleich probieren👍🏻
      Liebe Grüße, Yvonne

Das wird dir auch gefallen