....bringt prickeln in die Wanne!
Badebomben selber machen
Bei diesen eisigen Temperaturen, verregnet und teilweise verschneiten Wetter macht man es sich am besten zu Hause so richtig gemütlich. Und was würde sich da zum Relaxen und Entspannen besser anbieten, als ein wohltuendes Bad mit aromatischen Düften. Mit angenehm blubbernden Badebomben macht das Entspannen gleich noch mehr Spaß.
Badebomben lassen sich schnell und ohne großen Aufwand selber herstellen. Die dafür benötigten Zutaten sind überschaubar und können je nach Lust und Laune variiert werden. Auch bei der Form der Badebomben könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen.
So, dann legen wir mal los!
Was brauchen wir nun alles dafür:
(für ca. 8-10 Badebomben)
- 200g Natriumkarbonat (Natron) -habe ich aus der Apotheke besorgt
- 100g Ascorbinsäure (Vitamin C) -ebenfalls aus der Apotheke
- 50g Mais- oder Kartoffelstärke
- 65g Kokosfett oder Sheabutter
Variable Zutaten:
- ätherisches Öl oder Massageöl (ich habe Lavendelöl aus dem Bioladen verwendet)
- getrocknete Blütenblätter oder getrocknete Kräuter
- Lebensmittelfarbe oder Lidschatten (beides nur in Pulverform)
- Badesalz oder bunte Badekristalle
- Milchpulver oder Kakaopulver
Und so wird gemacht:
Zu Beginn Natron, Ascorbinsäure und die Stärke miteinander in einer Schüssel verrühren. Das Fett oder die Butter langsam schmelzen bis es flüssig ist und zu den übrigen Zutaten in die Schüssel geben und gut vermischen. Anschließend habe ich ein paar Tropfen Lavendelöl und getrocknete Blüten hinzugefügt.
Jetzt könnt ihr euch so richtig austoben. Vielleicht ein paar Badebomben mit leckerer Schokolade oder ein paar bunte Bomben mit Lebensmittelfarben? Erlaubt ist hier alles, was eurer Haut gut tut.
Wichtig dabei ist, dass die beigefügten Zutaten kein Wasser enthalten, da sonst das Natron und die Ascorbinsäure aufzuschäumen beginnen.
Im nächsten Schritt werden die Badebomben geformt. Ich habe mich für Kugeln entschieden. Man kann aber auch kleine Silikonfomen dazu verwenden.
Nach der Formgebung wandern die Badebomben für ca. eine Stunde ins Gefrierfach zum Aushärten. Anschließend auf einem Backpapier auflegen und einige Tage gut durchtrocknen lassen.
So, nun steht dem Badevergnügen nichts mehr im Weg!
Probiert’s mal aus!
Tamela Hennies
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Mir gefällt dein Blog wirklich richtig gut! Ich hoffe es kommen noch viele neue informative Beiträge! 🙂
Yvonne ?
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Danke dir Tamela!