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..im Zuhause liegt die Kraft!

Mia in Balance


„Oooommm….“ HUCH!!! Ach, ihr seid es! Müsst ihr mich so erschrecken?! Ich versuche doch gerade meine innere Mitte zu finden! Gestern habe ich nämlich in einer durch und durch chaotisch eingerichteten Wohnung gespukt und seither geht’s mir gar nicht gut. Der Magen zwickt und zwackt, das Herz rast und einschlafen konnte ich auch nicht. Diagnose: akute Wirrwarritis! Aber keine Sorge, ihr müsst nicht gleich ein Yogi werden, um eure Einrichtung oder euer Seelenleben in Ordnung zu bringen. Ich verrate euch, was mindestens ebenso effektiv ist wie Meditation: eine harmonisch und ausbalanciert gestaltete Wohnung. In so einer können Stresszustände nämlich gar nicht erst entstehen.

Feng hui und pfui

Das eigene Heim als Kraftquelle? Hört sich gut an, oder?! Im Feng Shui sagt man die Lebensenergie Chi strömt durch die Wohnung. Alles, was sie dabei stört, beeinträchtigt die Lebensqualität der Bewohner. Das Achteck „Bagua“ gibt bei der richtigen Einteilung eines jeden Raumes den Ton an und wird wie ein Raster über die einzelnen Wohnräume gelegt. Die acht Motive Wissen, Familie, Reichtum, Ruhm, Partnerschaft, Kinder, hilfreiche Freunde und Karriere ordnen sich im Kreis um den wichtigsten Bereich in der Raummitte, dem „Thai Chi“, an. Danach wird jeder Bereich des Raumes mit passenden Materialen, Farben und Formen gestaltet. Puhhh… Das ist eine eigene Wissenschaft für sich! Dabei ist es doch gar nicht schwierig, Ordnung ins Innenleben eurer Wohnungen zu bringen. Die passenden Tipps habe ich schon parat.

Alles fließt

Überlegt doch mal, was das Herzstück in jedem Raum ist. Das könnte zum Beispiel das Sofa im Wohnzimmer oder die Spiegelkommode im Vorzimmer sein. Nach diesen Teilen richtet ihr die anderen Möbelstücke aus. Ruhe und Harmonie in der Anordnung eurer Einrichtung kreiert ihr durch die Schaffung verschiedener Ebenen. Ist euer Wohn- auch gleichzeitig Esszimmer, sollten diese Bereiche klar ersichtlich voneinander getrennt sein. Dabei kommt es darauf an, die Übergänge fließend und nicht hart wirken zu lassen. Das bekommt ihr mit einem Raumteiler, einem dezenten Konsolentisch, oder einem zu beiden Seiten hin offenen Regal spielend leicht hin. Auch durch die Wandgestaltung könnt ihr eine optische Trennung der verschiedenen Bereiche herstellen. Dekopaneele mit hübschen Motiven eignen sich besonders gut. Bevor ihr jetzt aufspringt und anfangt, wie die Wilden eure Möbel zu verrücken: Wie wäre es, wenn ihr euch einen Möbelstellplan bastelt und auf diesem die richtige Anordnung probehalber durchspielt?! Kleiner Hausgeister-Tipp: Nicht vergessen, die Stromanschlüsse einzuzeichnen!

Die kleinen Freuden des Lebens

Wohnaccessoires mit bewusst klarer Formsprache runden die Einrichtung ab und hinterlassen einen positiven Gesamteindruck. Besonders gut eignen sich geometrische Formen und Muster in allen Variationen. Kerzen, Vasen, romantische Schatullen und bequeme Sitzpolster schaffen ruckzuck ein gemütliches Ambiente. Wenn ihr jetzt noch den Farben besonderes Augenmerk schenkt, habt ihr eigentlich schon alles richtig gemacht. Grün zum Beispiel wirkt ausgleichend und beruhigend, ohne müde zu machen – und ist noch dazu wieder voll im Trend! Ich glaube, meinem nächsten Besuch steht jetzt nichts mehr im Weg, oder?! 😉

Mia in Balance - Collage

In diesem Sinne,

in der Ruhe liegt die Kraft!

EURE MIA

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